Der Beitrag BNY startet neuen Stablecoin-Reservefonds für die Einhaltung des GENIUS Acts erschien zuerst auf Coinpedia Fintech News
Die Verlagerung hin zu regulierter digitaler Liquidität gewinnt an Geschwindigkeit, und BNY positioniert sich im Zentrum dieser Transformation. Institutionen suchen zunehmend nach sichereren, staatlich unterstützten Wegen, um Stablecoins und tokenisierte Vermögenswerte zu unterstützen, besonders da sich die Finanzmärkte in Richtung 24/7-Abwicklung und ständig verfügbarer Infrastruktur bewegen. BNYs neueste Einführung unterstreicht, wie schnell sich dieser Übergang vollzieht.
Krypto-Analyst WrathofKahneman stellt fest, dass der GENIUS Act offiziell Stablecoin-Reserven unter regulierte Bankenaufsicht gestellt hat, was von Emittenten die Einführung konformer, streng überwachter Strukturen verlangt.
Er fügt hinzu, dass BNYs neuer Reservefonds eines der ersten Produkte ist, das speziell für Stablecoin-Emittenten entwickelt wurde, was auf ein wachsendes institutionelles Vertrauen in den Sektor hindeutet. Er weist auch darauf hin, dass Ripples RLUSD BNY bereits für die Emission nutzte, bevor dieser Fonds überhaupt existierte, was zeigt, wie etablierte Akteure sich frühzeitig auf diese regulatorische Veränderung vorbereitet haben.
Am 13. November startete BNY den BNY Dreyfus Stablecoin Reserves Fund, ein staatliches Geldmarktinstrument, das US-amerikanischen Stablecoin-Emittenten helfen soll, den GENIUS Act einzuhalten. Das im Juli 2025 verabschiedete Gesetz führt neue bundesstaatliche Reserveanforderungen für Zahlungs-Stablecoins ein, wobei staatliche Geldmarktfonds bald als konforme Reservevermögenswerte qualifiziert werden.
Stephanie Pierce, stellvertretende Leiterin von BNY Investments, betonte, dass Stablecoins einen bedeutenden Übergang zu globalen, rund um die Uhr verfügbaren Märkten vorantreiben. Bargeld, so sagte sie, bleibt das Rückgrat des digitalen Vermögenswerte-Ökosystems, und regulierte Reserve-Tools wie dieser Fonds sind entscheidend für die Aufrechterhaltung des Vertrauens in das System.
Der Fonds ist auf Institutionen beschränkt, die als Treuhänder, Berater, Agenten, Verwahrer oder Broker agieren. Er hält keine Stablecoins direkt; stattdessen bietet er einen regulierten, staatlich unterstützten Pool, in dem Stablecoin-Emittenten ihre Reserven sicher aufbewahren können.
Anchorage Digital, die erste föderale Krypto-Bank in den USA, stellte die anfängliche Zuteilung des Fonds bereit. CEO Nathan McCauley beschrieb den Start als ein "neues Kapitel" für die US-Stablecoin-Infrastruktur. Er stellte fest, dass die Kombination aus BNYs Liquiditätsexpertise und dem GENIUS Act ein klareres und vertrauenswürdigeres Umfeld schafft – etwas, worauf Institutionen lange gewartet haben.
BNYs bestehende Rolle bei digitalen Vermögenswerten ist bereits beträchtlich. Das Unternehmen unterstützt zahlreiche große Digital-Asset-ETFs in den USA, Kanada und Europa und überwacht die Verwahrung und Verwaltung von mehr als der Hälfte der tokenisierten Fondsvermögen weltweit. Der neue Reservefonds stärkt seine Position als wichtige Brücke zwischen traditionellen Finanzen und der wachsenden Welt der tokenisierten Märkte weiter.
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Es ist ein staatlich unterstützter Geldmarktfonds, der US-amerikanischen Stablecoin-Emittenten helfen soll, die neuen Reserveanforderungen des GENIUS Acts zu erfüllen.
Das Gesetz stellt Stablecoin-Reserven unter regulierte Bankenaufsicht und verlangt von Emittenten, konforme, streng überwachte Reservevermögenswerte zu halten.
Nur Institutionen, die als Treuhänder, Verwahrer, Berater, Agenten oder Broker agieren, können auf den regulierten Liquiditätspool des Fonds zugreifen.

