Die internationale Zerschlagung eines Krypto-Betrugsnetzwerks hat eine ausgeklügelte Operation zerschlagen, die Opfer um mehr als 700 Millionen Euro durch gefälschte Investmentseiten und Deepfake-Anzeigen betrogen hat, wobei Verhaftungen in mehreren Ländern unter der Leitung von Europol durchgeführt wurden.
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Koordinierte Razzien im Oktober 2025 führten zu neun Verhaftungen und Beschlagnahmungen im Wert von Millionen in Bargeld, Krypto und Vermögenswerten.
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Die Operationen zielten auf gefälschte Krypto-Plattformen, Callcenter und Partner Affiliate-Netzwerke ab, die Betrug durch Social Engineering förderten.
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Ermittler schätzen, dass das Syndikat Gelder über komplexe Blockchain-Pfade gewaschen hat, was die Schwachstellen in Krypto-Ökosystemen mit Verlusten von über 2,47 Milliarden Dollar durch Hacks und Betrug bis Mitte 2025 hervorhebt.
Entdecken Sie die internationale Zerschlagung eines Krypto-Betrugsnetzwerks, das 700 Millionen Euro von Opfern gestohlen hat. Erfahren Sie, wie Behörden Deepfake-Betrug und Geldwäsche unterbunden haben. Bleiben Sie über Krypto-Sicherheit informiert – schützen Sie Ihre Investitionen noch heute.
Was ist die internationale Zerschlagung des Krypto-Betrugsnetzwerks?
Die internationale Zerschlagung des Krypto-Betrugsnetzwerks bezieht sich auf eine koordinierte globale Strafverfolgungsoperation, die ein riesiges kriminelles Syndikat zerschlagen hat, das in Kryptowährungs-Betrug und Geldwäsche verwickelt war. Diese von Europol angeführte Aktion, an der Behörden aus mehreren Ländern beteiligt waren, zielte auf gefälschte Investmentplattformen ab, die Deepfakes und Social Engineering nutzten, um Tausende zu betrügen. Die Operation führte zu wichtigen Verhaftungen und Vermögensbeschlagnahmungen und markiert einen bedeutenden Sieg im Kampf gegen organisierte Cyberkriminalität im digitalen Finanzraum.
Wie haben die Behörden das Krypto-Betrugsnetzwerk aufgedeckt und zerschlagen?
Die Untersuchung des Krypto-Betrugsnetzwerks begann mit der Überprüfung einer einzelnen verdächtigen Kryptowährungsplattform, die schnell Verbindungen zu einem größeren kriminellen Unternehmen offenbarte. Strafverfolgungsbehörden aus Frankreich, Belgien, Deutschland, Spanien, Malta, Zypern und anderen arbeiteten unter der Leitung von Europol zusammen, um die Operationen des Syndikats zu kartieren. In der ersten Phase am 27. Oktober 2025 führten Razzien in Zypern, Deutschland und Spanien zur Verhaftung von neun Verdächtigen, die mit der Geldwäsche-Infrastruktur in Verbindung standen. Die Behörden beschlagnahmten 800.000 Euro von Bankkonten, 415.000 Euro in Kryptowährungsbeständen, 300.000 Euro in bar sowie digitale Geräte und Luxusuhren, wie von Europol berichtet. Diese Maßnahmen lähmten das finanzielle Rückgrat der Gruppe, die über 700 Millionen Euro – etwa 750 Millionen US-Dollar – durch komplizierte Blockchain-Transaktionen gewaschen hatte, die darauf ausgelegt waren, die Herkunft der Gelder zu verschleiern.
Eine zweite Phase Anfang dieser Woche konzentrierte sich auf den Werbearm des Betrugs und zielte auf Partner Affiliate-Netzwerke in Belgien, Bulgarien, Deutschland und Israel ab. Diese Netzwerke führten betrügerische Social-Media-Werbekampagnen durch, die oft gefälschte Unterstützungen von Prominenten und Politikern über Deepfakes enthielten, um Opfer anzulocken. Organisierte Callcenter setzten dann Hochdrucktaktiken ein, zeigten gefälschte Handels-Dashboards mit fabrizierten Renditen, um weitere Einzahlungen zu erpressen. Durch Razzien bei diesen Unternehmen und die Verhaftung von Schlüsselpersonen störten die Ermittler die Pipeline zur Opfergewinnung. Europol stellte vor Ort Kryptowährungsexperten zur Verfügung, um illegale Geldflüsse über Blockchains und Börsen zu verfolgen und so die technische Präzision der Operation zu gewährleisten. Dieser mehrphasige Ansatz stoppte nicht nur unmittelbare Aktivitäten, sondern schuf auch die Grundlage für laufende Vermögenswiederherstellungsbemühungen in allen beteiligten Rechtsordnungen.
Laut Europol-Aussagen umfasste das digitale "Labyrinth" des Syndikats die Weiterleitung von Geldern über zahlreiche Blockchains und Börsen, um der Entdeckung zu entgehen, eine gängige Taktik bei moderner Krypto-Geldwäsche. Finanzkrimi-Experten, wie die der Europäischen Bankenaufsichtsbehörde, haben festgestellt, dass solche Operationen die Pseudonymität von Kryptowährungen ausnutzen, während sie sich auf traditionelle kriminelle Strukturen wie Callcenter für die Ausführung verlassen. Die Zerschlagung unterstreicht die zunehmende Raffinesse dieser Bedrohungen, wobei Daten von Chainalysis zeigen, dass illegale Aktivitäten im Zusammenhang mit Krypto im Jahr 2024 24,2 Milliarden Dollar erreichten, ein Trend, der sich bis ins Jahr 2025 fortsetzt.
Häufig gestellte Fragen
Welche Länder waren an der internationalen Zerschlagung des Krypto-Betrugsnetzwerks beteiligt?
An der internationalen Zerschlagung des Krypto-Betrugsnetzwerks waren Strafverfolgungsbehörden aus Frankreich, Belgien, Deutschland, Spanien, Malta, Zypern, Bulgarien und Israel beteiligt, mit Koordination durch Europol und Eurojust. Die Razzien erstreckten sich über Europa und zielten auf wichtige operative Zentren ab, was zu Verhaftungen und Beschlagnahmungen führte, die die globale Reichweite des Syndikats störten. Diese Zusammenarbeit unterstreicht die grenzüberschreitende Natur von Krypto-Verbrechen.
Wie können sich Anleger vor Krypto-Betrugsnetzwerken wie diesem schützen?
Um sich vor Krypto-Betrugsnetzwerken zu schützen, sollten Sie Investmentplattformen immer über offizielle Regulierungsbehörden wie die U.S. Börsenaufsichtbehörde SEC oder die FCA überprüfen und Systeme vermeiden, die garantierte hohe Renditen versprechen. Verwenden Sie Hardware-Wallets zur Aufbewahrung, aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung und melden Sie verdächtige Anzeigen oder Anrufe an Behörden wie Europol oder lokale Cyberkriminalitätseinheiten. Sich über Deepfake-Erkennung und Blockchain-Grundlagen zu informieren, kann verhindern, dass man Opfer von Social-Engineering-Taktiken wird.
Wichtige Erkenntnisse
- Erfolg der globalen Koordination: Die Zerschlagung zeigt, wie internationale Partnerschaften unter der Leitung von Europol komplexe Krypto-Betrugsnetzwerke, die sich über mehrere Länder erstrecken, effektiv zerschlagen können.
- Technologische Taktiken aufgedeckt: Kriminelle nutzten Deepfakes, gefälschte Dashboards und Blockchain-Geldwäsche, aber Experten vor Ort verfolgten über 700 Millionen Euro an illegalen Geldern durch fortschrittliche Analysen.
- Kontinuierliche Wachsamkeit erforderlich: Da die Verluste durch Krypto-Betrug im Jahr 2025 bereits 2,47 Milliarden Dollar übersteigen, sollten Anleger verifizierte Plattformen priorisieren und verdächtige Aktivitäten melden, um die Abwehr zu stärken.
Fazit
Die internationale Zerschlagung des Krypto-Betrugsnetzwerks stellt einen entscheidenden Erfolg im Kampf gegen organisierte finanzielle Cyberkriminalität dar, wobei die Behörden ein Syndikat zerschlagen haben, das Opfer um über 700 Millionen Euro durch gefälschte Investmentseiten und Deepfake-Unterstützungen betrogen hat. Durch die Ausrichtung sowohl auf die Geldwäsche-Infrastruktur als auch auf die Werbenetzwerke hat diese Operation wertvolle Einblicke in die sich entwickelnden Taktiken des Krypto-Betrugs geliefert. Da digitale Währungen weiter wachsen, werden nachhaltige globale Zusammenarbeit und Anleger-Bewusstsein wesentlich sein, um zukünftige Risiken zu mindern und ein sichereres Ökosystem zu fördern.
Quelle: https://en.coinotag.com/international-operation-targets-crypto-fraud-network-tied-to-bitcoin-laundering


