Bauen Sie die mobile App Ihres Startups noch nicht — Hier ist der Grund Gründer sagen gerne: "Wir brauchen eine App." Es taucht in Pitch-Decks, Investorengesprächen und Pro aufBauen Sie die mobile App Ihres Startups noch nicht — Hier ist der Grund Gründer sagen gerne: "Wir brauchen eine App." Es taucht in Pitch-Decks, Investorengesprächen und Pro auf

Bauen Sie noch nicht die mobile App Ihres Startups — Hier ist der Grund

2025/12/09 18:50

Bauen Sie noch keine Handy-App für Ihr Startup — Hier ist der Grund

Gründer sagen gerne: "Wir brauchen eine App." Dies taucht in Pitch-Decks, Investorengesprächen und Produktmeetings auf. Als Startup-Gründer ist es leicht zu glauben, dass eine glänzende Handy-App das Zeichen eines "echten" Produkts ist. Aber eine Handy-App zu früh zu entwickeln kann ein kostspieliger Fehltritt sein, der Ressourcen verschlingt und den Fortschritt Ihres Startups entgleisen lässt.

Betrachten Sie folgende Warnung: Ein Gründer entscheidet, "Wir brauchen jetzt eine App; Investoren erwarten es." Sie stecken den Großteil ihres Budgets in eine große V1 Handy-App. Sechs Monate später entdecken sie, dass ihre wichtigsten Benutzerworkflows alle falsch waren und sie die App umschreiben oder verwerfen müssen. Autsch. Dieses Szenario passiert häufiger als man denkt, besonders bei Startups in der Frühphase.

Wie wissen Sie also, ob es zu früh für eine Handy-App ist? Hier sind die verräterischen Anzeichen. Wenn eines davon auf Ihr Startup zutrifft, machen Sie einen Schritt zurück — Ihr Produkt ist wahrscheinlich noch nicht bereit für die Hauptsendezeit im App Store oder bei Google Play.

1. Sie können den Kernzweck Ihrer App nicht in einem Satz definieren

Jede erfolgreiche App trifft eine primäre Benutzeraktion oder einen Wert. Wenn Sie die Lücke nicht füllen können: "Die eine Sache, die Benutzer in unserer App tun können sollten, ist _______", dann sind Sie nicht bereit, sie zu bauen. Mangelnde Klarheit führt zu Feature-Überladung und Verwirrung.

Warnsignale für dieses Problem sind das ständige Hinzufügen von "Nice-to-have"-Funktionen zu Ihrem MVP und endlose Debatten darüber, was das "Killer-Feature" ist. Wenn der Kernwert unklar ist, wird eine App die Verwirrung nur verstärken. In den frühen Phasen sollten Sie sich auf Klarheit konzentrieren, nicht auf Komplexität. Stellen Sie sicher, dass Sie klar artikulieren können, was das Wichtigste ist, das Ihr Produkt für Benutzer tut. Erst dann macht es Sinn, dies in ein vollwertiges Handy-App-Erlebnis zu übersetzen.

2. Sie haben die Idee nicht zuerst mit günstigeren Tests validiert

Eine Handy-App von Grund auf zu entwickeln ist teuer und zeitaufwändig. Bevor Sie eine Zeile nativen App-Code schreiben, testen Sie Ihr Konzept auf schlanke Weise. Haben Sie eine einfache Web-App oder Landing Page erstellt, um das Interesse zu messen? Haben Sie einen klickbaren Prototyp oder sogar ein No-Code MVP zusammengestellt, um zu sehen, ob sich Benutzer dafür interessieren? Haben Sie mit echten potenziellen Benutzern gesprochen, um Feedback zu erhalten? Wenn nicht, hören Sie genau hier auf.

Es gibt viele Möglichkeiten, Ihre Startup-Idee ohne ein 6-stelliges App-Entwicklungsprojekt zu validieren. Zum Beispiel:

Richten Sie eine einfache Landing Page mit einer Anmeldung oder Warteliste ein, um das Interesse zu messen.

Erstellen Sie einen "Web-First"-Prototyp (sogar mit Low-Code/No-Code-Tools), um die Erfahrung zu simulieren.

Bieten Sie Ihren Service manuell über ein einfaches Webformular oder per E-Mail an, um zu sehen, ob Menschen ihn tatsächlich nutzen werden.

Befragen Sie Zielbenutzer zu ihren Bedürfnissen und wie sie das Problem heute lösen.

Wenn Sie nicht mindestens einige der oben genannten Punkte umgesetzt haben, ist die Investition in eine Handy-App verfrüht. Gründer nehmen manchmal an: "Wenn wir es bauen, werden die Benutzer kommen" — aber es ist viel klüger zu beweisen, dass sie kommen werden, bevor Sie es bauen. Viele erfolgreiche Startups beginnen mit einer Web-App oder sogar nur einer für Mobilgeräte optimierten Website und entscheiden sich erst später für die Entwicklung einer nativen App.

Für eine tiefere Betrachtung dieser Entscheidung, siehe "Handy-App vs Web-App? Wie Startups in 2025 entscheiden." Die Idee ist, Ihre Kernprodukthypothese schnell und günstig zu validieren; sobald Sie eine echte Nutzung haben und genau wissen, welche Funktionen Benutzer benötigen, dann erwägen Sie, auf eine native Handy-App zu setzen.

3. Der Druck für eine App kommt von Investoren oder dem Ego — nicht von Benutzern

Seien Sie ehrlich: Warum fühlen Sie Druck, jetzt eine Handy-App zu haben? Wenn die Antwort in Richtung "unsere Investoren (oder Berater) erwarten es" oder "jedes ernsthafte Startup hat eine App, also brauchen wir eine" geht, ist das ein Warnsignal. Eine App zu bauen, um Investoren zu beeindrucken oder "legitim" auszusehen, geht oft nach hinten los. Investoren interessieren sich letztendlich für Traktion und Wachstum, nicht für die Plattform, die Sie zuerst gebaut haben. Tatsächlich werden viele einen Gründer loben, der klug Ressourcen schont und Nachfrage beweist, ohne in die mobile Entwicklung zu stürzen.

Andererseits, wenn tatsächliche Benutzer nach einer Handy-App verlangen — z.B. Sie haben ein Webprodukt mit wachsender Nutzung und Benutzer fordern ausdrücklich eine native Unterwegs-Erfahrung — das ist ein gültiges Signal. Aber wenn niemand in Ihrem Zielmarkt fragt "Wo ist die App?", versuchen Sie vielleicht, eine aus Eitelkeitsgründen zu bauen. Fallen Sie nicht dem FOMO zum Opfer. Viele großartige Unternehmen haben mit Mobile gewartet, bis der Zeitpunkt richtig war.

Fragen Sie sich: Würde eine App die Benutzererfahrung unseres Produkts jetzt sinnvoll verbessern? Oder denken wir nur, dass es etwas ist, das wir "haben sollten"? Wenn Letzteres zutrifft, machen Sie eine Pause. Konzentrieren Sie sich darauf, die tatsächlichen Bedürfnisse Ihrer Benutzer zu verstehen (die anfangs möglicherweise mit einfacherer Technologie bedient werden können). Eine App, die nur zur Schau existiert, ohne einen überzeugenden benutzerorientierten Zweck, wird wahrscheinlich floppen — und Ihr Geld im Prozess verbrennen.

4. Ihnen fehlen die Ressourcen (und das Team), um es richtig zu machen

Eine Handy-App ist kein "einrichten und vergessen"-Unterfangen — es ist eine langfristige Verpflichtung von Zeit, Geld und Talent. Wenn der Bau einer qualitativ hochwertigen App den Großteil Ihrer Runway verbrauchen wird oder Sie kein Team mit Erfahrung in der mobilen Entwicklung haben, überlegen Sie zweimal. Hier Abkürzungen zu nehmen ist gefährlich. Eine schlecht gebaute App kann Ihrer Marke schaden und kostet mehr zu reparieren, als es gekostet hätte, sie von Anfang an richtig zu bauen.

Bedenken Sie die Kosten: In den USA kann selbst eine relativ einfache professionelle App Zehntausende von Dollar kosten (z.B. $50k+) und komplexere Apps laufen leicht in sechsstellige Beträge.

Für eine detaillierte Aufschlüsselung der App-Entwicklungskosten, sehen Sie sich "Kosten für die Entwicklung von Handy-Apps in den USA (2025)" an. Wenn Ihr gesamtes Produktbudget, sagen wir, $100k beträgt, sollten Sie wahrscheinlich nicht 80% davon in eine hastig gebaute App stecken, die nicht validiert wurde. Dennoch tun viele Gründer genau das und enden mit leeren Kassen und einer App-Neuschreibung in ihren Händen.

Berücksichtigen Sie ebenso Ihr Team und technisches Know-how. Haben Sie einen vertrauenswürdigen CTO oder Entwickler, die wissen, wie man skalierbare, benutzerfreundliche Handy-Apps baut? Wenn nicht, könnten Sie eine Agentur oder Freiberufler einstellen. Aber Vorsicht: Die Wahl der billigsten Entwicklungsfirma führt oft zu Spaghetti-Code und Fehlern, die später 2-4-mal mehr kosten, um sie zu beheben. Wir haben Horrorgeschichten von Startups gesehen, die ihre gesamte App aufgrund von Anfängerfehlern von Grund auf neu aufbauen mussten. Als Referenz, siehe "Top 10 Fehler, die Startups bei der Entwicklung ihrer Android-App machen", das häufige Fallstricke und wie man sie vermeidet, detailliert beschreibt. Der Punkt ist, wenn Sie nicht bereit sind, in die richtige Umsetzung zu investieren — mit solider Architektur, gründlichen Tests und einem Plan für Updates — dann sind Sie noch nicht bereit, eine Handy-App zu bauen.

Denken Sie auch daran, dass eine Handy-App nach dem Start laufende Wartung erfordert: Fehlerbehebungen, Betriebssystem-Updates, Kundensupport, Veröffentlichung neuer Funktionen usw. All dies erfordert Bandbreite. Wenn Ihr Startup nur aus wenigen Personen besteht, die versuchen, Product-Market-Fit zu finden, kann die Übernahme der Last einer Handy-App Ihr Team überfordern. Manchmal ist es die klügere Wahl, noch etwas länger bei einer Web-App oder einer einfacheren Lösung zu bleiben, bis Sie ein mobiles Produkt richtig unterstützen können.

Also, wann sollten Sie eine Handy-App bauen?

All dies soll nicht heißen, dass Sie niemals eine App bauen sollten — nur dass Sie den richtigen Zeitpunkt wählen sollten. Der Sweet Spot ist, wenn:

Ihr Kernproduktwert bewiesen und klar ist. Sie können prägnant zusammenfassen, warum Benutzer Ihr Produkt benötigen, und Sie haben den Funktionsumfang auf das Wesentliche zugeschnitten.

Sie haben die Nachfrage validiert und iteriert. Vielleicht haben Sie ein paar tausend aktive Webbenutzer oder eine leidenschaftliche Beta-Community, und Sie wissen genau, was eine App für sie hinzufügen wird.

Benutzer fragen tatsächlich nach der App. Vielleicht lieben Ihre Benutzer Ihre Lösung, sagen aber Dinge wie "Ich wünschte, ich könnte dies einfach auf meinem Telefon tun." Dieser Zug deutet darauf hin, dass eine App sofort angenommen wird.

Sie haben die Ressourcen und einen Plan zur ordnungsgemäßen Ausführung. Das beinhaltet ein Budget für einen professionellen Aufbau, kompetente Entwickler (oder einen geprüften Entwicklungspartner) und einen Plan für die Wartung und Verbesserung der App nach dem Start.

Wenn diese Kästchen angekreuzt sind, herzlichen Glückwunsch — es könnte Zeit sein, mit der Planung dieses iOS/Android-Builds zu beginnen. Sie werden mit viel mehr Vertrauen bauen und wahrscheinlich eine viel bessere erste Version erstellen, weil Sie auf die Daten und die Nachfrage gewartet haben, um Sie zu leiten.

Wichtige Erkenntnisse für Gründer

Eine Handy-App zu früh zu bauen ist ein häufiger Startup-Fehler, aber er ist vermeidbar. Die besten Gründer widerstehen dem Drang, sich zu beeilen. Sie konzentrieren sich darauf, die Produktgrundlagen zu meistern und den Wert zu beweisen, bevor sie in eine kostspielige App investieren. Denken Sie daran, eine App ist nur ein Werkzeug — wenn Ihr zugrunde liegendes Produkt nicht solide ist, wird eine auffällige App es nicht retten (und kann Sie sogar untergehen lassen).

Der nächste umsetzbare Schritt: Werfen Sie einen genauen Blick darauf, wo Ihr Startup steht. Wenn eines der "noch nicht"-Zeichen oben bei Ihnen Anklang findet, erwägen Sie, Ihren Ansatz zu ändern: Verdoppeln Sie die Kundenentdeckung, verfeinern Sie Ihr Webprodukt oder verbessern Sie Ihren Kernservice. Nutzen Sie diese Zeit, um schnell zu iterieren, ohne den Overhead der mobilen Entwicklung. Wenn Sie schließlich Ihre App bauen, werden Sie dies auf einer starken Grundlage validierter Erkenntnisse tun — und das erhöht dramatisch die Chancen, etwas zu bauen, das Benutzer lieben.

In der Welt der Startups ist Timing alles. Bauen Sie Ihre Handy-App zum richtigen Zeitpunkt, nicht nur zum frühestmöglichen Zeitpunkt. Ihre Runway (und Ihr zukünftiges Ich) wird es Ihnen danken.


Don't Build Your Startup's Mobile App Yet — Here's Why wurde ursprünglich in Coinmonks auf Medium veröffentlicht, wo Menschen die Unterhaltung fortsetzen, indem sie diese Geschichte hervorheben und darauf antworten.

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