TLDR Die OTHERS-Dominanz liegt nahe der Tiefststände vergangener Zyklen, was darauf hindeutet, dass Altcoins möglicherweise eine langfristige strukturelle Basis bilden. Fed-Liquiditätsinjektionen durch erneuerte T-BillsTLDR Die OTHERS-Dominanz liegt nahe der Tiefststände vergangener Zyklen, was darauf hindeutet, dass Altcoins möglicherweise eine langfristige strukturelle Basis bilden. Fed-Liquiditätsinjektionen durch erneuerte T-Bills

Stehen Altcoins kurz vor dem Tiefpunkt vor einem Superzyklus 2026? Hier ist, was die Daten zeigen

2025/12/13 08:21

TLDR

  • Die Dominanz von OTHERS liegt nahe der Tiefststände früherer Zyklen, was darauf hindeutet, dass Altcoins möglicherweise eine langfristige strukturelle Basis bilden.
  • Die Liquiditätsinjektionen der Fed durch erneuerte T-Bill-Käufe deuten auf verbesserte Bedingungen für risikoorientierte Vermögenswerte hin.
  • Technische Signale wie ein abflachender MACD und ein komprimierter RSI spiegeln Setups wider, die vor größeren Altcoin-Expansionen zu sehen waren.
  • Analysten sagen, dass eine Verschiebung hin zu höherer Liquidität die OTHERS-Dominanz während eines 2026er Zyklus auf 12–20% treiben könnte.

Altcoins ziehen wieder Aufmerksamkeit auf sich, während Marktanalysten diskutieren, ob der Sektor vor einem potenziellen 2026 Superzyklus eine langfristige Basis bildet. 

Das jüngste Marktverhalten deutet darauf hin, dass Altcoins eher nahe einem strukturellen Tief liegen, als dass sie weiteren Abwärtsdruck erleben. Aktuelle Werte auf dem OTHERS-Dominanz-Chart zeigen, dass der Markt nahe der Zone liegt, die den mehrjährigen Expansionen von 2017 und 2020 vorausging. 

Technische Indikatoren wie ein abflachender MACD und ein RSI nahe historischer Tiefststände unterstützen die Ansicht, dass Altcoins möglicherweise eine Grundlage vor einer breiteren Erholung schaffen.

Der makroökonomische Hintergrund hat sich ebenfalls auf eine Weise verändert, die Händler als wichtig erachten. Altcoins standen fast vier Jahre lang unter Druck, selbst als Bitcoin stieg, hauptsächlich aufgrund aggressiver Liquiditätsentnahme. 

Da die Federal Reserve nun durch erneuerte T-Bill-Käufe Liquidität injiziert, ändert sich der Ton auf risikobasierten Märkten. Diese Verschiebung hat Analysten dazu veranlasst zu prüfen, ob die Bedingungen früheren Zeitfenstern ähneln, die verlängerte Altcoin-Zyklen auslösten.

Liquiditätsunterstützung kehrt zurück, während Analysten Marktsignale verfolgen

Ein detaillierter Thread von Bull Theory zog Parallelen zwischen dem aktuellen Umfeld und der Periode, die dem Altcoin-Zyklus 2020–2021 vorausging. 

Der Beitrag bezog sich auf September 2019, als die Federal Reserve die quantitative Straffung pausierte. Kurz darauf stabilisierte sich die OTHERS-Dominanz, und bis Oktober 2019 begann die Fed, monatlich T-Bills im Wert von 60 Milliarden Dollar zu kaufen. 

Diese Käufe erweiterten sich später bis März 2020 zu einem breiteren Bilanzwachstum, und Altcoins tendierten bis Anfang 2022 nach oben.

In den letzten vier Jahren geschah jedoch das Gegenteil. Liquiditätsabfluss belastete nicht-große digitale Vermögenswerte selbst während Bitcoins Anstieg von Zyklustiefs. 

Laut dem Thread kehrt sich dieser Trend um. Die Fed hat Liquiditätsinjektionen von etwa 40 Milliarden Dollar pro Monat wieder aufgenommen und bietet damit Unterstützung, die seit der vorherigen Expansionsphase nicht mehr gesehen wurde. 

Während diese Käufe nicht als vollständige quantitative Lockerung eingestuft werden, stellen sie eine Politikwende dar, auf die risikosensitive Vermögenswerte tendenziell reagieren.

Marktdiskussionen umfassen auch mehrere potenzielle Liquiditätskatalysatoren. Anpassungen der Unternehmenssteuer, verbraucherorientierte Stimulusvorschläge wie ein Zahlungsplan über 2.000 Dollar und Spekulationen über einen neuen Fed-Vorsitzenden mit einer stärker wachstumsorientierten Haltung fließen alle in die Zukunftserwartungen ein. 

Händler bemerken, dass sich Märkte oft früh anpassen, wenn sich Liquiditätsprognosen verbessern, was erklären könnte, warum kleinere Aktienindizes bereits reagiert haben.

Technische Hinweise deuten auf Basisbildung bei Altcoins hin

Jenseits der Makrobedingungen rücken technische Muster erneut in den Fokus. Die OTHERS-Dominanz bleibt nahe langfristiger Basisniveaus, die mit früheren Altcoin-Erholungen verbunden sind. 

Diese Zonen markierten in der Vergangenheit den Beginn erweiterter Zyklen, und Marktbeobachter argumentieren, dass die aktuelle Formation diesen früheren Phasen ähnelt. Der abflachende MACD und die stark komprimierten RSI-Werte stärken den Fall für einen reifenden Boden.

Bull Theorys Beitrag wies auch auf den Russell 2000 Index hin, der kürzlich ein neues Hoch erreichte. Die Performance von Small Caps hat sich oft früher verändert als die von Large Caps, wenn sich die Liquiditätsbedingungen zu verbessern beginnen. 

Händler sehen dies als relevantes Signal, da sich Altcoins historisch wie das Small-Cap-Segment des Kryptomarktes verhalten und schnell auf Änderungen der Liquiditätserwartungen reagieren.

Wenn diese Trends anhalten, erwarten Analysten, dass die OTHERS-Dominanz während einer Standarderholung in den Bereich von 12–13% zurückkehrt. Ein stärkeres Umfeld könnte die Kennzahl bis 2026 in Richtung 18–20% treiben, ein Niveau, das mit einer breiteren Altcoin-Führung verbunden ist. 

Während solcher Phasen neigen Altcoins dazu, Bitcoin zu übertreffen und zeigen mehr Widerstandsfähigkeit während temporärer Marktrückgänge.

Der Beitrag "Erreichen Altcoins still und leise ihren Tiefpunkt vor einem 2026er Superzyklus? Hier ist, was die Daten enthüllen" erschien zuerst auf Blockonomi.

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