## Ethereum-Kurs: Arthur Hayes sieht 20.000 USD als möglich Arthur Hayes, ein bekannter Krypto-Experte, hat eine neue Ethereum-Prognose vorgestellt. Seiner Ansi## Ethereum-Kurs: Arthur Hayes sieht 20.000 USD als möglich Arthur Hayes, ein bekannter Krypto-Experte, hat eine neue Ethereum-Prognose vorgestellt. Seiner Ansi

Ethereum bei 20.000 USD: Hayes erklärt, warum 2026 das große Jahr ist

2025/12/14 18:00

Der Ethereum-Kurs rückt wieder in den Fokus, nachdem Arthur Hayes eine umfassende Prognose zu Ethereums Zukunft bei Institutionen, Kursentwicklung und Konkurrenz abgegeben hat.

Hayes äußerte sich in einer Phase, in der der Ethereum-Kurs bei rund 3.200 USD liegt und in der vergangenen Woche zwischen 3.060 und 3.440 USD schwankte. Große Marktteilnehmer wie Tom Lees BitMine haben in diesem Zeitraum ihre Ethereum-Bestände besonders schnell erhöht.

Ethereum: Die Nummer eins für Institutionen

Hayes meint, dass viele noch unterschätzen, wie stark klassische Finanzinstitute Ethereum nutzen wollen. Nach vielen gescheiterten Experimenten mit privaten Blockchains hätten Banken erkannt, dass sie eine öffentliche Blockchain als Abwicklungsebene brauchen.

Laut Hayes hängt dieser Wandel vor allem mit dem Boom bei Stablecoins zusammen, der Banken zwingt, On-Chain-Abwicklungen wertzuschätzen.

Hayes ist überzeugt, dass Ethereum als einzige Plattform die nötige Sicherheit, Liquidität und Entwickler-Community für Institutionen bietet.

Folglich erwartet er, dass dies den Ethereum-Kurs im kommenden Zyklus deutlich steigen lässt – begleitet von aggressiven Käufen institutioneller Akteure wie BitMine.

BitMine hat diese Woche 33.504 ETH (112 Millionen USD) gekauft und bereits im Dezember 138.452 ETH (etwa 435 Millionen USD) erworben. Insgesamt hält BitMine damit etwa 3,86 Millionen ETH. Dieses enorme Aufstocken verstärkt die Annahme, dass sich Institutionen früh für die nächste große Ethereum-Phase positionieren.

Ethereum-Treasuries halten fast fünf Prozent des ETH-Supply. Quelle: CoinGecko

Datenschutz: Ethereums größte Schwachstelle – L2s versprechen jetzt die Lösung!

Hayes räumt ein, dass Ethereum noch nicht die Privatsphäre bietet, die viele große Unternehmen benötigen. Er sagt, dies sei „das größte fehlende Element“, aber Vitalik Buterins Roadmap arbeite aktiv daran.

Obwohl diese Lücke besteht, glaubt er nicht, dass sie institutionelle Nutzung bremst. Unternehmen könnten stattdessen privacy-fähige Layer 2 nutzen und für die Abwicklung weiterhin auf Ethereum setzen.

Seiner Ansicht nach bleibt Ethereum L1 das „Sicherheitsfundament“, auch wenn Aktivitäten vermehrt auf L2s wie Arbitrum oder Optimism stattfinden.

„Vielleicht muss man noch diskutieren, wie die Gebührenverteilung zwischen L2s und Ethereum L1 geregelt wird“, sagte er. Wichtig sei aber: Institute sichern ihre Anwendungen weiter mit Ethereum ab.

Das passt zu aktuellen Markttrends: Die Börsenbestände sind so niedrig wie seit Jahren nicht und Wale haben in den letzten Wochen über 900.000 ETH angehäuft, wie Daten von Santiment zeigen.

Das institutionelle Umfeld formt sich Schritt für Schritt um die Ethereum-Basis, auch wenn die Gebühren im Zuge der L2-Migration fallen.

Nur wenige Gewinner: Ethereum an der Spitze, Solana folgt

Hayes glaubt, dass die Zukunft öffentlicher Blockchains von sehr wenigen großen Netzwerken geprägt wird. Für ihn ist Ethereum der klare Langzeitsieger, gefolgt von Solana auf einem stabilen zweiten Platz.

Er erklärt Solanas starken Kursanstieg von sieben auf 300 USD durch umfangreiche Memecoin-Aktivität in den Jahren 2023 und 2024. Dennoch sagt er, Solana brauche „etwas Neues“, um Ethereum noch einmal zu überholen.

Obwohl er davon ausgeht, dass Solana relevant bleibt, glaubt er nicht, dass Solana die institutionelle Rolle oder die Kurskraft von Ethereum erreichen wird.

Fast alle anderen L1s schätzt Hayes als strukturell schwach ein. Projekte wie Monad mit hohem FDV lehnt er als überbewertet ab und erwartet deren Scheitern nach einem kurzen Hype.

Mit 50 ETH zur Million – Schaffst du es bis zur nächsten Wahl?

Mit Blick auf den Ethereum-Kurs gab Hayes die wohl klarste Zahl, als man ihn fragte, wie viel ETH nötig sei, um im nächsten Zyklus Millionär zu werden.

Er sagte, dass Ethereum einen Kurs von 20.000 USD erreichen könne. Daraus folgt, dass 50 ETH genügen würden, um ein Portfolio von über einer Million USD aufzubauen.

Der BitMex-Gründer glaubt, dass dieses Kursziel bis zur nächsten US-Präsidentschaftswahl erreicht werden kann. Seine Einschätzung passt zur aktuellen Marktsituation: Die Börsenbestände sinken, Institute sammeln ETH, und Käufer wie BitMine investieren weiterhin hunderte Millionen USD in Ethereum.

Sollte Ethereum dieses Ziel nicht erreichen, sieht Hayes den Grund vor allem in einem Vertrauensverlust in die Story rund um Ethereum.

Wenn zudem die Stablecoin-Nutzung nachlässt oder Institutionen das On-Chain-Trading meiden, könnte Bitcoin als stärkster Krypto-Coin Ethereum längere Zeit übertreffen.

Dennoch sieht er die Marktlage eindeutig auf der Seite von Ethereum — vor allem jetzt, wo Banken beginnen, Web3-Strategien auf der öffentlichen Blockchain-Infrastruktur umzusetzen.

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