Beiträge auf X deuten darauf hin, dass Bitmain-Mitgründer Micree „James“ Zhan Ketuan womöglich eine Milliardenstrafe, angebliche Festnahme und einen kompletten Beiträge auf X deuten darauf hin, dass Bitmain-Mitgründer Micree „James“ Zhan Ketuan womöglich eine Milliardenstrafe, angebliche Festnahme und einen kompletten

Berichte werfen Fragen zur Bitmain-Führung und internen Streitigkeiten auf

Beiträge auf X deuten darauf hin, dass Bitmain-Mitgründer Micree „James“ Zhan Ketuan womöglich eine Milliardenstrafe, angebliche Festnahme und einen kompletten Bruch mit Geschäftspartner Jihan Wu erlebt.

Widersprüchliche Berichte bringen die Krypto-Community dazu, die Details einer der größten Krisen in diesem Bereich zu überprüfen.

Bitmain-Mitgründer sorgen für immer mehr Spekulationen und Unsicherheit

Bitmain ist ein Vorreiter bei Hardware für das Bitcoin-Mining. Das Unternehmen stellt Geräte her, die mehr als 74 Prozent der weltweiten Bitcoin-Hashrate steuern. Zudem produziert Bitmain Chips, die in KI-Rechenzentren mit Nvidia H100s laufen.

Die Firma steht nun an einem schwierigen Punkt zwischen Geopolitik, rechtlicher Kontrolle und internem Streit.

Am 21. Dezember 2025 sorgte Krypto-Veteran Chandler Guo für Spekulationen mit einem rätselhaften Social-Media-Beitrag. Er sprach von einem „Deep-Sea Fishing“-Erlebnis eines Branchenkollegen. Dieser Begriff wird in China für verdeckte Festnahmen verwendet. Es soll um mehrere Mrd. USD über einen Zeitraum von sechs Monaten gehen.

Laut Guo kam die betroffene Person zwar sicher heraus, lernte dabei aber, dass selbst starke Unterstützer keine Garantie bieten. Wenn diese fallen, trifft es auch ihre Kollegen.

Beobachter brachten Guos Beschreibung schnell mit Zhan in Verbindung. In Krypto-Kreisen kursieren Gerüchte über Strafen zwischen 1 Mrd. und 10 Mrd. USD, wobei es dafür keine offizielle Bestätigung gibt.

Manche Berichte behaupten, Zhan habe eine Strafe in Höhe von 1 Mrd. USD gezahlt. Andere sagen, er sei vor zwei Monaten nach Indonesien geflohen und weiterhin verschwunden. Ein bekannter Community-Leader aus China auf X bestätigte zwei wichtige Entwicklungen:

  • Aktuelle Störungen beim Mining in Xinjiang sowie
  • wachsende Konflikte zwischen Bitmains Mitgründern.

Doppelspitze scheitert – Gründer-Streit eskaliert

Das Modell mit zwei CEOs, das Bitmain erlaubte, von Zhan und Wu gemeinsam geführt zu werden, ist im Jahr 2025 endgültig gescheitert. Wu, der an der Peking-Universität studierte, nutzte offenbar politische Verbindungen, um Zhan herauszufordern. Zhan studierte an der Chinesischen Akademie der Wissenschaften und konzentrierte sich vor allem auf Chipdesign und Produktion.

Ihr Streit steht für die allgemeinen Risiken der Branche und zeigt, wie gefährlich enge Beziehungen zu mächtigen Unterstützern sein können. Auch andere Firmen sind davon betroffen.

Dieser angebliche interne Streit trifft Bitmain zu einer Zeit mit immer stärkeren äußeren Problemen. Während Zhan früher vor allem das Technische leitete, kümmerte sich Wu um Partnerschaften und die Geschäftsentwicklung.

Das Fehlen eines Mitgründers könnte zu großen Lücken führen, denn Bitmain ist weiterhin wichtig fürs weltweite Bitcoin-Mining. Schon jetzt muss sich das Unternehmen gegen eine Klage von Old Const wegen angeblicher Vertragsverletzung und der Rücknahme von Mining-Hardware verteidigen.

Geopolitische Risiken und Schwächen der Infrastruktur

Bitmain steht nicht nur wegen interner Streitigkeiten im Fokus. Auch die US-Behörden prüfen, ob ihre Hardware ein Sicherheitsrisiko darstellen könnte. Im Juni verlagerten Bitmain und zwei andere Firmen ihren Sitz in die USA, um neue Zölle zu umgehen und Lieferketten zu optimieren.

Da die Mining-Infrastruktur von Bitmain sowohl im Krypto- als auch im KI-Bereich eingesetzt wird, steigen die Sorgen um die nationale Sicherheit weiter.

Jede Schwächung könnte sich auf das weltweite Bitcoin-Netzwerk auswirken. Das zeigt einmal mehr, dass Krypto weiterhin durch geopolitische Konflikte gefährdet bleibt.

Aktuelle Maßnahmen gegen Mining-Farmen in Xinjiang und Zhans angebliche Festnahme verstärken die Vermutung, dass gezielter Druck von Behörden ausgeübt wird.

Die Krypto-Branche bleibt aufmerksam, denn die Situation kann nicht nur den Markt für Mining-Hardware, sondern auch Lieferketten und den Wettbewerb beeinflussen.

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