Michael Saylor, Executive Chairman von MicroStrategy, ist derzeit auf Bitcoin (BTC)-Mission im Nahen Osten. Bei der Bitcoin MENA Conference in Abu Dhabi präsentierte er seine neueste Vision: Bitcoin-basierte Finanzprodukte für Staaten, Banken und institutionelle Investoren – mit stabiler Rendite und deutlich weniger Volatilität als beim direkten Kauf von Bitcoin.
Der deutsche Bitcoin-Experte Roman Reher (Blocktrainer) hat in seinem aktuellen Stream ausführlich analysiert, warum Saylors Strategie gerade im Nahen Osten auf großes Interesse stößt. Dort treffen hohe Kapitalreserven auf technologische Offenheit – ideale Bedingungen für Saylors Ansatz.
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In den vergangenen Jahren hat MicroStrategy über 660.000 BTC aufgebaut und dafür ein eigenes Finanzprodukt entwickelt: Vorzugsaktien, die wie digitale Kreditinstrumente funktionieren. Anleger erhalten derzeit rund 10 % Dividende jährlich, während der Wert der Aktie selbst nahezu stabil um 100 US‑Dollar gehalten wird. Das Risiko der Kursvolatilität trägt MicroStrategy – abgesichert durch eine BTC-Reserve und einen Fiat-Puffer von 1,4 Milliarden US‑Dollar.
Gerade für Staatsfonds, Family Offices oder konservativere Banken sei das hochattraktiv.
Saylor argumentiert, dass Banken und Staaten sich für Bitcoin öffnen sollten – nicht nur als Anlage, sondern als Sicherheit für Kredite und als Basis für moderne Sparkonten.
Roman Reher sieht darin großes Potenzial: Sollte dieses Modell in einer Region wie dem Nahen Osten greifen, könne das ein Dominoeffekt werden.
Neben viel Unterstützung gibt es auch Skepsis. Bitcoin-Kritiker Dr. Julian Hosp äußert sich regelmäßig kritisch zu MicroStrategys Vorgehen.
Sein Hauptpunkt: MicroStrategy sei einseitig vom Bitcoin-Kurs abhängig. Fällt BTC über längere Zeit, geraten Dividendenzahlungen und die Stabilität der Vorzugsaktien unter Druck – trotz Fiat-Rücklagen. Hosp spricht von einem „Ponzi-Modell”, das in starken Korrekturphasen verwundbar sei.
Saylors Arbeit im Nahen Osten könnte ein Katalysator für die nächste Phase der Bitcoin-Adoption sein. Während Kritiker Risiken sehen, überzeugt die Kombination aus stabiler Rendite, Bitcoin-Exposure und institutioneller Struktur viele große Investoren. Wenn Saylors Vision aufgeht, könnte sich die Finanzlandschaft der nächsten Jahre deutlich verändern.
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